Hilft Kurkuma bei Gelenkschmerzen?

Ein Löffel gefüllt mit leuchtend gelbem Kurkumapulver, umgeben von verstreutem Pulver auf einem dunklen Hintergrund. Das Bild symbolisiert die Verwendung von Kurkuma, einem natürlichen Heilmittel, das oft zur Linderung von Gelenkschmerzen eingesetzt wird.

Kurkuma ist ein wesentlicher Inhaltsstoff in allen iüLabs Drinks. Dies jedoch nicht aufgrund seiner gold-gelben Farbe, sondern aufgrund seiner entzündungshemmenden Wirkung. Grund genug, dieser fantastischen natürlichen Heilpflanze einen eigenen Artikel zu widmen und ihre Anwendung bei rheumatoiden Krankheiten aus wissenschaftlicher Perspektive näher zu ergründen. Du lernst:

  • Mehr zur Heilpflanze Kurkuma.
  • Wissenschaftliche Forschung zum Einsatz von Kurkuma bei Gelenkschmerzen und Rheuma.
  • Wieso es wichtig ist, auf die Absorption im Darm zu achten?
  • Wie die SoluSmart®-Technologie hilft, die Darmabsorption von Kurkuma zu erhöhen.

Was ist Kurkuma (und Curcumin)?

Fangen wir bei den Basics an: Kurkuma ist ein scharf-bitteres Gewürz, das aus der gelb-orangenen Wurzel der Kurkumapflanze gewonnen wird. Es wird oft zum Kochen verwendet, z. B. für Currys, ist seit über 4.000 Jahren jedoch auch fester Bestandteil der traditionellen und ayurvedischen Medizin.

Curcumin ist einer der wichtigsten bioaktiven Bestandteile der Kurkumawurzel und aufgrund seiner vielen positiven Eigenschaften einer der besterforschten sekundären Pflanzenstoffe überhaupt. Unzählige wissenschaftliche Studien (>10.000 Publikationen) haben gezeigt, dass Curcumin entzündungshemmende Eigenschaften hat. Aufgrund der spezifischen bioaktiven Eigenschaften von Curcumin konzentriert sich die Forschung u.a. vermehrt auf den möglichen bei chronisch-entzündlichen Krankheiten, wie beispielsweise Arthritis.  

Wie äußert sich Arthritis?

Unter Arthritis versteht man die Entzündung eines oder mehrerer Gelenke (d. h. der Stelle, an der zwei Knochen aufeinandertreffen). Es gibt unzählige Arten von Arthritis, wobei Osteoarthritis und rheumatoide Arthritis den größten Teil ausmachen. Zu den häufigsten Symptomen gehören Gelenksteifheit, eingeschränkte Beweglichkeit und Schmerzen.

Arthritis und Curcumin: Was sagt die Wissenschaft?

Es gibt unzählige wissenschaftliche Belege dafür, dass Curcumin bei unterschiedlichsten Erkrankungen, von Arthritis bis hin zu chronischen Schmerzen, positive Auswirkungen haben kann.

Eine sehr aktuelle Studie, eine so genannte Meta-Analyse, analysierte 25 Studien mit insgesamt 2.253 Teilnehmerinnen und Teilnehmern, in denen die Auswirkungen einer Nahrungsergänzung mit Curcumin oder Kurkumaextrakt auf Patienten mit Osteoarthritis oder rheumatoider Arthritis untersucht wurden1. Dabei wurden verschiedenen klinischen Parameter untersucht, die für Arthritis charakteristisch verändert sind. Darunter fallen z.B. Entzündungs-Biomarker, Marker für oxidativen Stress oder aber auch Gelenksteifigkeit.

Nach der Analyse der insgesamt 25 Studien hat die Metaanalyse ergeben, dass eine Supplementierung mit Kurkumaextrakt oder Curcumin den Schweregrad von Arthritis, die Entzündungsmarker, den Rheumafaktor und vor allem die Schmerzwerte reduzieren konnte.

Das große Aber - Bioverfügbarkeit

Grundsätzlich sind das gute Nachrichten. Was viele jedoch nicht wissen, ist, dass Kurkuma und im Speziellen Curcumin vom Körper nur sehr schlecht aufgenommen wird, was in der Wissenschaft mit einer schlechten Bioverfügbarkeit gemeint ist. Daher erzielen viele konventionelle Nahrungsergänzungsmittel mit Kurkuma, trotz dessen positiven Eigenschaften auf den menschlichen Körper, gar keine oder nur eine bedingte Wirkung. Die sehr schlechte Bioverfügbarkeit von Kurkuma und im Speziellen Curcumin ist wissenschaftlich anerkannt. Mehrere Studien weisen darauf hin, dass nach der Einnahme von Kurkuma-Nahrungsergänzungsmitteln nur niedrige oder sogar nicht nachweisbare Curcumin-Konzentrationen im Blut vorherrschen (2). Nur mit einer Erhöhung der Bioverfügbarkeit und bei Erreichen höherer Konzentrationen im Blut, gibt es jedoch deutliche Hinweise darauf, dass Curcumin die genannten positiven Auswirkungen auf den Körper haben kann.

Warum SoluSmart® den Unterschied macht...

Bioaktive Verbindungen, im Besonderen sekundäre Pflanzenstoffen, können vom Körper nur schwer in ihrer reinen Form aufgenommen werden. Dies hat mit dem molekularen Aufbau dieser Substanzen, ihrer Interaktion in biochemischen Prozessen und mit Absorptionsprozessen im intestinalen Trakt zu tun und trifft auch auf Curcumin zu. Um hier die Bioverfügbarkeit von Curcumin und den anderen sekundären Pflanzenstoffen signifikant zu steigern, enthalten alle iüLabs-Rezepturen unsere patentierte SoluSmart®-Technologie. SoluSmart® ist die beste verfügbare Technologie, um die Absorption dieser natürlichen Inhaltsstoffe zu erhöhen, so dass deutlich mehr dieser Substanzen in Deinem Körper ankommen und sie ihre positiven Wirkungen entfalten können. Keine Nahrungsergänzungsmittelmarke außer iüLabs bietet diese Technologie an.

Wie funktioniert’s?

Die natürlichen Pflanzenstoffe liegen in unseren iüLabs Produkten in einer echten Lösung vor, das heißt sie sind komplett gelöst, was für den nächsten Schritt von entscheidender Bedeutung ist. Wenn Du unsere Produkte zu Wasser hinzugibst und Deinen iüLabs-Drink schüttelst, entstehen Millionen frischer multilamillarer Versikel - winzige Taxis, die die frischen Inhaltsstoffe wie z.B. Curcumin, durch die Darmwand und in den Körper transportieren können, um so den Nutzen dieser natürlichen Inhaltsstoffe für Dich und Deine Gesundheit zu maximieren. Aufgrund ihrer hohen Ähnlichkeit zur Zellmembran menschlicher Zellen, können diese multilamillaren Vesikel von den Darmzellen erkannt und sehr einfach aufgenommen werden. Und: Mit SoluSmart® hast Du es selbst in der Hand. Du bereitest den Drink selbst zu und erhältst so nicht nur die maximale Inhaltsstoffmenge und -konzentration, sondern auch maximal frische Zutaten.

Probier’s doch einfach mal aus.

 

Referenzen 
1) Zeng, L., Yang, T., Yang, K., Yu, G., Li, J., Xiang, W., & Chen, H. (2022). Efficacy and Safety of Curcumin and Curcuma longa Extract in the Treatment of Arthritis: A Systematic Review and Meta-Analysis of Randomized Controlled Trial. Frontiers in immunology, 13, 891822. https://doi.org/10.3389/fimmu.2022.891822.
2) Lopresti, L., A. (2018). The Problem of Curcumin and Its Bioavailability: Could Its Gastrointestinal Influence Contribute to Its Overall Health-Enhancing Effects?, Advances in Nutrition, 9(1), 41-50. https://doi.org/10.1093/advances/nmx011.
 

 


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